Das Bauer-Konzept

Seit fast 90 Jahren erprobt und weiterentwickelt. In familiärer Atmosphäre erfolgreich zum staatlichen Schulabschluss.

Unterrichtsmodell: Wechsel von Unterrichts- und Arbeitsstunde

Jeder Unterrichtsstunde folgt eine Arbeitsstunde, in der der erlernte Stoff vertiefend geübt und Aufgaben selbständig erledigt werden. Dies erfolgt unter professioneller Betreuung der jeweiligen Fachlehrkraft. Die Schüler haben die Möglichkeit, Fragen zu den Aufgaben zu stellen oder um Mithilfe bei der Erledigung dieser zu bitten. So wird jeder Schüler individuell und effektiv an die Lösung des jeweiligen Problems herangeführt und es wird gleichzeitig vermieden, dass die Schüler an der Erledigung einer Aufgabe scheitern bzw. vorschnell aufgeben. Versagenserlebnisse und Enttäuschungen werden dadurch minimiert und gleichzeitig die Zeit nach dem Unterricht entlastet, da die Aufgaben zur Vertiefung des erlernten Stoffs bereits in der Schule erledigt wurden. Die Schüler gewöhnen sich so gleichzeitig an einen sich wiederholenden Arbeitsrhythmus, was eine enorme Entlastung des Alltags darstellt. Es gehört zum täglichen Ablauf, die Aufgaben im jeweiligen Fach zu erledigen, wodurch vermieden wird, dass die Jugendlichen die Bearbeitung ihrer Aufgaben auf die späten Abendstunden verschieben oder gar überhaupt nicht erledigen. So wird auch das abendliche Familienleben von jeglicher Diskussion über etwaige Hausaufgaben befreit und die Schüler haben am Ende ihres Schultages bereits alle Aufgaben erledigt.

Die oben geschilderte Alleinarbeit in Gruppen mit professioneller Betreuung durch die jeweilige Fachlehrkraft hat sich in neuesten Studien zur Lehr-Lern-Forschung als äußerst gewinnbringend erwiesen und ist eindeutig der Alleinarbeit zu Hause in Form von Hausaufgaben vorzuziehen. Die tatsächliche Zeit, mit der sich Schüler mit den jeweiligen Aufgaben ernsthaft beschäftigen ist um ein Vielfaches höher. Hausaufgaben dagegen haben sich als wenig effektiv im Bezug auf die Steigerung des Lernfortschritts von Schülerinnen und Schülern erwiesen (vgl. Hattie 2009).

Ganzheitliche Förderung in familiärer Atmosphäre

Am Lehrinstitut Bauer legen wir besonderen Wert auf eine ganzheitliche Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers, wobei der schulische Erfolg und die Effektivität der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen im Vordergrund stehen. Schülern, die die staatliche Schullaufbahn verlassen haben, bieten wir die Möglichkeit im Rahmen unseres familiären Lehrinstituts den angestrebten Schulabschluss als externe Bewerber zu erlangen.

Lernerfolg kann nur gelingen, wenn jeder Schüler in seiner Individualität wertgeschätzt und dabei seine Stärken gefördert aber auch seine Schwächen akzeptiert werden. Nur so kann ein Lernklima entstehen, das, geprägt von Akzeptanz, Toleranz und Miteinander dazu führt, das gemeinsame Ziel der Erlangung des staatlichen Schulabschlusses mit bestmöglichem Ergebnis zu erreichen.

Der individuelle Erfolg des einzelnen Schülers ist abhängig von verschiedenen Faktoren:

Lernerfolg kann nur gemeinsam gelingen und dazu muss jeder seinen Beitrag leisten. Durch das Ganztagesprinzip stehen unsere Lehrkräfte als Ansprechpartner für die Schüler auch nach der Unterrichtszeit zur Verfügung. Das Klima am Lehrinstitut Bauer ist geprägt von hohem persönlichem Engagement der Lehrkräfte und gelebtem Miteinander. Unsere Schüler werden nicht nur täglich in- und außerhalb des Unterrichts gefördert, sondern auch während der wichtigen Prüfungsphase intensiv betreut. Sie müssen beispielsweise nie allein an die jeweilige Prüfungsschule, sondern werden immer von einer Lehrkraft begleitet, um nervösen Schülern das Ablegen der jeweiligen Prüfung zu erleichtern. All dies trägt zu einer förderlichen Lernumgebung bei. Aber auch im jeweiligen Fachunterricht wird eine Unterrichtatmosphäre geschaffen, welche sowohl auf tradierten Erfahrungswerten basiert, als auch den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Steigerung des Lernerfolgs des individuellen Schülers entspricht.

Als besonders effektiv hat sich hier ein direkt von der Lehrkraft instruierter Unterricht mit möglichst viel effektiver Lern- und Übungszeit erwiesen. Diese Ergebnisse bestätigen den Erfolg unseres Modells aus einer kombinierten Unterrichts- und Arbeitsstunde unter professioneller Betreuung durch die jeweilige Fachlehrkraft.

Im Gegensatz dazu haben sich Modelle des web-basierten Lernens oder Teamteachings bzw. das Hinzuziehen einer zweiten Lehrkraft als wenig effektiv erwiesen und werden daher an unserem Institut nicht praktiziert.

Übersicht über die Faktoren schulischen Lernens und deren Effektstärke (Hattie, 2009)

Die oben ersichtlichen Ergebnisse entstammen der wegweisenden Metastudie „visible learning – Lernen sichtbar machen“ des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie, der eine Rangliste verschiedener Einflussfaktoren auf den schulischen Lernerfolg erstellte, indem er die Einflüsse aus zahlreichen Meta-Analysen in Bezug auf ihre Effektstärke untersuchte. Er ordnete diese Einflüsse auf einer Skala von sehr positiven Effekten bis zu negativen Effekten für das Lernen in der Schule. Hattie stellte fest, dass der durchschnittliche Effekt aller Einflussgrößen, die er untersuchte, 0.40 beträgt. Er entschied sich deshalb dafür, den Erfolg von schulischen Interventionen auf den Lernerfolg relativ zu diesem ‘hinge point’ zu bewerten, um eine Antwort auf die Frage “Was bringt wirklich etwas in Bezug auf den Lernerfolg?” zu finden. Faktoren also, deren Effektstärke weniger als 0.40 beträgt, haben also keinen positiven Einfluss, je mehr der Wert des jeweiligen Faktors aber darüber liegt, desto größer ist dessen Bedeutung für den Lernerfolg der Schüler.

All diese Erkenntnisse entsprechen der am Lehrinstitut Bauer seit Jahrzehnten praktizierten und weiterentwickelten Unterrichtsform. Sie besagen außerdem, dass sich Lernerfolg aus vielen Faktoren zusammensetzt, die sowohl die Schule und deren Lehrer, als auch den individuellen Schüler, dessen Arbeitshaltung, soziales Umfeld und Elternhaus betreffen und bestätigen unser tradiertes Gesamtkonzept: Nur gemeinsam ist erfolgreiches Lernen möglich.

Kleine Klassen

Die Schülerzahl der Klassen liegt in der Regel bei 18 bis maximal 24 Schülern. Nur so ist es möglich, eine optimale Vorbereitung jedes Schülers auf die entsprechende Abschlussprüfung zu gewährleisten.

Enger Kontakt zwischen Elternhaus und Schulleitung

Die Schulleitung bietet eine telefonische Sprechstunde für Auskünfte und Informationen an und ist in dringenden Fällen auch außerhalb dieser Zeiten erreichbar. Auch ein persönliches Gespräch mit allen Lehrkräften ist halbjährlich an den Elternsprechtagen möglich. Es werden außerdem regelmäßig Notenmitteilungen verschickt, um sicherzustellen, dass Eltern und Schüler jederzeit über den Leistungsstand in den jeweiligen Fächern informiert sind.

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Aktuelles

Aktuell haben wir noch Plätze für die 9., 10., 12. Q und 12. A Klasse frei. Melden Sie sich jetzt für das Schuljahr 2024/2025 an!

Wir führen dieses Jahr zum letzten Mal zum G8-Abitur, daher gibt es zwei 12. Klassen, eine als “Qualifikationsklasse” (1. Jahr Oberstufe) und eine 12 A, die zum Abitur 2025 führt. Abitur 2024 nicht bestanden? – Jetzt noch Plätze in unserer 12 A sichern!

Wir beraten Sie gerne. Sprechen Sie mit uns.

Tel.: 089 / 26 71 37
Alternativ: 0172 850 52 08
Montag bis Freitag
09 – 12 Uhr / 14 – 16 Uhr
Ein Beratungsgespräch mit Herrn Heglmeier können Sie ganz einfach telefonisch vereinbaren. Herr Heglmeier nimmt sich gerne persönlich umfassend für Sie Zeit. Sie haben dabei auch die Gelegenheit die Schule zu besichtigen.

Prospekt & Lehrgangsvertrag

LB Prospekt

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